Das externe Rechnungswesen ist im Prinzip ein standardisiertes Gebiet, das wenig Freiraum für individuelle Bedürfnisse einzelner Branchen oder auch Unternehmen lässt. Jedoch sollte gerade die Kosten- und Leistungsrechnung individualisiert sein, denn sonst hat diese nicht mehr Aussagekraft als eine handelsrechtlich erstellte Bilanz oder Gewinn- und Verlustrechnung. Bei einer Kosten- und Leistungsrechnung sollten – wie es der Begriff schon verdeutlicht – Kosten und Leistungen erfasst, gespeichert und ausgewertet werden. Eine gute und aussagekräftige Kosten- und Leistungsrechnung besteht aus einer individuellen Kostenartenrechnung, einer individuellen Kostenstellenrechnung und einer individuellen Kostenträgerrechnung mit den Basiselementen einer Vor- und Nachkalkulation. Ziel einer modernen Kosten- und Leistungsrechnung ist die Bereitstellung von Entscheidungsgrundlagen für die Unternehmensleitung und insbesondere für die Wirtschaftlichkeitskontrolle von Prozessen und Überwachung von Budgets von Bedeutung. Sowohl für Projektabrechnungen als auch für die Abrechnung einzelner Teilbetriebe ist die Kosten- und Leistungsrechnung unerlässlich.

• Innerbetriebliche Abrechnung
• Überwachung der Wirtschaftlichkeit des Unternehmens
• Zuordnung der entstandenen Kosten zu einzelnen Kostenträgern
• getrennte Ermittlung nach Kostenart, Kostenträger und Kostenstelle